Videomarketing ist gut. Aber wie viele Reize verträgt das Gehirn?

Videomarketing ist gut. Aber wie viele Reize verträgt das Gehirn?

In der Kommunikationskaskade rangiert Videomarketing zu den gefragtesten Formaten im Online-Marketing. Werbetreibende sehen daran interessante Möglichkeiten, um Botschaften mit entsprechender Reichweitenwirkung zu transportieren. Und ihre Zielgruppe auf zentralen Stationen ihrer Customer Journey zu erreichen. Von der Unternehmenswebsite über den Unternehmensblog und auf speziellen Videoplattformen bis zu Community-Foren. Vorausgesetzt, das Unternehmen hat die „Internetreisen“ seiner Kunden im Rahmen von Targeting-Analysen eruiert.

Die Effizienz von Videomarketing in der Customer Journey

Videomarketing kann neue und zusätzliche Anreize schaffen, um die Besucherzahlen von Unternehmenswebsites und die Verweildauer der User zu erhöhen. Dass die Bewegtbildkommunikation den Nerv der User trifft, korrespondiert mit den Zahlen zur Konsumierung von Videos im Internet. Videomarketing lässt sich vielfältig einsetzen. Für Imageprofilierung, als werbliches Instrument für die Markteinführung bzw. Erläuterung eines Produktes oder einer Dienstleistung (Stichwort Tutorial). Videomarketing kann zudem effizient im Kontakt- und Leadmanagement eingesetzt werden.

Neuronale Anreize fürs Brandsetting – was funktioniert wie gut?

Marken, Produkte und Inhalte emotional zu inszenieren, ist ein entscheidender Vorteil der Videokommunikation. Etwas, das sich auch dem Gehirn besser und nachhaltiger einprägt. Aber wie viele Medienreize verträgt das Gehirn? Was ist die Schwelle zur Reizüberflutung erreicht? Der Hirnforscher kann beruhigen, denn es ist eine Stärke des Gehirns, neugierig zu sein und aktiv nach Reizen zu suchen. Insgesamt sind etwa 60% der Großhirnrinde an der Wahrnehmung, Interpretation und Reaktion auf visuelle Reize beteiligt. Das Gehirn selbst setzt sich die Zeitpunkte, wann es Pausen zur Festigung von Inhalten benötigt. Sofern es noch keine festen Verknüpfungsstrukturen zu multimedialen Inhalten gibt, bildet es unzusammenhängende sprich nervöse Verknüpfungen, die dann etwas im luftleeren Raum hängen. Dies ist aber bei interessierten Usern weniger zu erwarten. Diese gezielt zu erreichen, das ist dann wieder eine Aufgabe für die SEO-Analytiker und Strategen. Videos steigern bei richtiger Umsetzung die Reichweite und sorgen für organischen Traffic. Sie können die Conversion-Rate steigern, Impulse für Abschlüsse und Commerce auslösen, und sie bieten dem User ein emotionales Marken-, Unternehmens- oder Produkterlebnis. Wir beraten Sie gern.

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Marta Musterfrau
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