Merkle-Studie über Google-Suchtraffic: Mehr Ausgaben bei Anzeigen

Merkle-Studie über Google-Suchtraffic: Mehr Ausgaben bei Anzeigen

Die aktuelle Entwicklung beim Suchverhalten

Die internationale Marketing-Agentur Merkle hat eine aktuelle Studie zum 2. Quartal dieses Jahres herausgegeben. Die Studien erscheinen seit 2011 vierteljährlich und analysieren verschiedene Bereiche in der digitalen Marketing-Welt: Von der Entwicklung des weltweiten Suchverhaltens bis hin zu genauen Zahlen beim Google-Suchtraffic oder Facebook Ads. In der breit angelegten Marketing-Studie wird beispielsweise ersichtlich, dass die organische Suche auf Google & Co. immer unbeliebter wird, während die Zahlen bei bezahlten Anzeigen und direktem Traffic kontinuierlich steigen. Somit sinkt über alle großen und bekannten Suchmaschinen hinweg der unbezahlte Traffic.

Der organische Google-Suchtraffic nimmt stetig ab

Laut Merkle kommen 23% aller Besucher von bekannten Unternehmens-Webseiten wie Nike, Adidas, Microsoft oder Apple über die organische Suche. Organisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es sich um „natürliche“ Suchergebnisse handelt, also solche, für die kein Geld ausgegeben wurde. Über alle größeren Suchmaschinen hinweg sank der organische Suchmaschinen-Traffic innerhalb eines Jahres um 6%, Tendenz weiter abnehmend.

Wie die Agentur in ihrer Studie weiterhin angibt, ist allein der Google-Suchtraffic um 8% gesunken, während es bei Yahoo 11% nach unten ging und die Microsoft-Suchmaschine Bing satte 26% verlor. Als einzige Ausnahme konnte die Suchmaschine DuckDuckGo den organischen Traffic um 49% erhöhen, was dem höheren Datenschutz und der Privatsphäre zuzuschreiben ist. Bei den meistbesuchten Webseiten dürfte man vom Anstieg des Traffics bei der Nischen-Suchmaschine nicht viel mitbekommen, denn der Marktanteil von Google in Deutschland etwa liegt bei 93% und eine Änderung ist nicht in Sicht. 

Bezahlte Anzeigen sind die Zukunft

Seit längerem ist eine Entwicklung im Gange, dass sich der Google-Suchtraffic von den organischen Suchbegriffen eher zu den bezahlten Werbeanzeigen verschiebt. So wurden im Vergleich zum Vorjahr satte 15% mehr investiert, um bei der Suchmaschine ganz oben in den Suchergebnissen gelistet zu werden, was zu 10% mehr Google-Suchtraffic geführt. Aber auch bei Amazon etwa wurde mehr Geld bezahlt, um Aufmerksamkeit zu generieren. Bei einer Erhöhung der bezahlten Anzeigen von 12% konnten 102% mehr Verkäufe generiert werden.

Und auch Facebook kann mit positiven Zahlen beeindrucken. So sind nicht nur die organischen Besuche um 20% gestiegen, sondern auch Facebook Ads ist so gewachsen wie seit über zwei Jahren nicht mehr. So konnten 25% mehr Klicks verbucht werden bei einem zusätzlichen Investment von 8% im Vergleich zum Vorjahr. Auf Instagram hat sich der Einsatz für bezahlten Anzeigen und Werbung innerhalb eines Jahres sogar um 85% erhöht.

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Photo by Austin Distel on Unsplash

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Sandra Staub
Brandmanagement


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